Das Johannes-Kepler-Quartier:
Ein Quartier für alle
Ein Neubaugebiet, gelegen in Marli / Brandenbaum. Zwischen der Brandenbaumer Landstraße und der Wakenitz. Zwischen dem Versorgungszentrum „Kaufhof“ und den Naherholungsgebieten Wakenitz und Wesloer Forst – und gleichzeitig nur rund drei Kilometer von Lübecks schöner Innenstadt entfernt. Ein Quartier, das alle miteinander verbinden soll. In dem die soziale Durchmischung mit einem breiten Spektrum an unterschiedlichen Wohn- und Bauformen entwickelt wird. Und bei dessen Entwicklung wir als Traditionsunternehmen im Garten- und Landschaftsbau wieder einen wichtigen Beitrag bei der Gestaltung der Außenanlagen leisten durften. We proudly present: das Johannes-Kepler-Quartier.
Auf dem 5,1 Hektar großem Gebiet entstanden im Johannes-Kepler-Quartier neben den rund 200 Wohneinheiten auch ein großer Spielplatz als Tobelandschaft für Kinder und ansprechend gestaltete Grünflächen, die Natur direkt vor der Haustür bieten.
Bild von Google Earth 09/2023
Ein neues Stadtquartier mit hoher Wohnqualität
Erschlossen und bebaut wurde das Areal in zwei großen Abschnitten. Das Quartier I umfasst das südliche Gelände und damit den Sportplatz der ehemaligen Johannes-Kepler-Schule. In diesem Bereich wurde eine Bebauung mit verdichteten Einfamilienhäusern mit zwei- bis dreigeschossigen Stadthäusern und einem Doppelhaus vorgesehen. Das im Norden des Neubaugebietes gelegene Quartier II umfasst die Fläche des ehemaligen Schuldgebäudes sowie die direkte Umgebung. Erschlossen wurde hier mit viergeschossigem Geschosswohnungsbau. Entstanden sind insgesamt 160 bis 170 Wohneinheiten, die sich nahtlos in den vorhandenen Baum- und Gehölzbestand einfügen.
Die Zuwegung und die Radwege des Wohngebietes finden direkten Anschluss an die Rad- und Wanderwege der südlich gelegenen Wakenitz. Das Gebiet bietet also einen (Wohn-) Raum zum Leben, Erholen und Genießen. Ein Quartier, in dem man sich gerne niederlässt und ankommt, sich ein schönes Zuhause schafft und dabei gleichzeitig sehr viel Lebens- und Wohnqualität erhält.
Wenn ein ganzes Wohn-Quartier entsteht
Vom Einsatz großer und schwerer Maschinen wie Bagger, Fräsen und Co bis hin zu ganz viel Fingerspitzengefühl beim Pflanzen und Säen: Bei der Planung, Gestaltung und Umsetzung eines Neubaugebietes solcher Qualität und Größenordnung fallen im Garten- und Landschaftsbau zahlreiche Aufgaben an – denen wir uns mit Spaß und Freude gerne widmen:
Aufgaben von Bermen im GaLaBau
- (Stand-) Sicherheit:
In städtischen Gebieten – so wie bei der Gestaltung des
Außengeländes des Johannes-Kepler-Quartiers – können Bermen entlang von Straßen
oder Wegen errichtet werden, um die Verkehrssituation zu regeln und das Gelände
sinnvoll und attraktiv zu strukturieren. - Lärmschutz:
Bermen können als Lärmschutzvorrichtungen dienen, um Wohn- oder
Gewerbegebiete abzuschirmen. - Hochwasserschutz:
Entlang von Flussufern und Küstenlinien schützen Bermen vor
Überschwemmungen, da sie das Wasser davon abhalten, in bewohnte oder
landwirtschaftliche Gebiete einzudringen. - Erosionsschutz:
Bermen werden dazu verwendet, Erosion entlang von Hängen oder
Ufern zu verhindern, in dem sie den Boden vor dem Abtragen schützen. - Begrünung und Landschaftsgestaltung:
Bepflanzt mit Gras, Büschen oder Bäumen,
dienen Bermen auch als landschaftliche Elemente, die die Umgebung verschönern.
Säen, pflanzen, mähen, pflegen
Sind die Häuser und Wohneinheiten errichtet, rückt die Baufirma ab und wir als Garten- und Landschaftsprofis übernehmen. Unser Auftrag: die Außenanlagen gestalten und das Quartier in grünem, blühendem Gewand erstrahlen lassen. Bereits vor Beginn der Planungsphase war klar: Es sollen möglichst viele bereits auf dem Gebiet vorhandene Gehölzflächen, Baumgruppen und Einzelbäume erhalten bleiben – und sich nach Ende der Baumaßnahmen nahtlos in das Gesamtbild des Johannes-Kepler-Quartiers einfügen.
Als Ausgleichsmaßnahmen haben wir über 1.000 Hainbuchen als Heckenpflanzen, 14 Feldahorne, 9 Vogelkirschen, 4 Stieleichen, 4 Kornelkirschen und 2 Rotbuchen gepflanzt. Staudenpflanzungen von Storchschnabel verschönern im Gebiet die Bauminseln in den Zufahrtsstraßen. Eine neu angelegte (Schnitt-) Hecke grenzt als Grundstückseinfassung zu den Straßen „Blütenweg“ und „Am Ährenfeld“ an die vorhandene Wohnbebauung. Eine Hecke aus Hainbuchen und Traubeneichen verläuft nun entlang der Umzäunung sowie auf dem Grundstück des Regenrückhaltebeckens. Groß angelegte Rasenflächen beidseits des Weges vervollständigen das Gesamtbild und dienen dazu, aus den beiden Quartiers-Abschnitten und aus dem Altbestand sowie den Neupflanzungen eine Einheit zu machen. Einfach ein grünes und künftig blühendes Fleckchen Erde, das das neue Johannes-Kepler-Quartier zu einer Wohlfühloase inmitten des Alltagstrubels macht.
Eine Spiel- und Tobelandschaft entsteht
Und last but not least: Auch die kleinen Bewohnerinnen und Bewohner kommen bei der Planung und Neugestaltung eines so großen Gebietes wie dem Johannes-Kepler-Quartier natürlich nicht zu kurz. Was also nicht fehlen darf? Ein großer Spielplatz, der als Treffpunkt zum Toben dient. Getreu dem Motto „Ich heb` ab“ lädt ein großer Weltraumspielplatz kleine Astronauten und Entdecker zu spannenden Abenteuern ein. Das Spielgerät „Raumstation und Rakete“ besteht aus einer fünfeckigen Raumstation, die in luftiger Höhe von 1,50 Meter auf Stahlpfosten thront. Der Zugang zur Station erfolgt dabei entweder über das Kletternetz, eine Stange oder direkt von unten über den Kletterkamin. Vor den Fenstern der Rakete befindet sich ein „Schaltpult“ mit Knöpfen und Hebeln – schließlich fliegt eine solche Rakete wie ein Flugzeug nicht ohne die richtige Bedienung los ins All. Die Decke erstrahlt als Sternenhimmel. Die angebaute Röhrenrutsche garantiert Spielspaß beim „Verlassen der Raumstation“. Verbunden werden die einzelnen Elemente durch eine Schlaufenbrücke. Einfach ein wahrer Traum für alle kleinen (und vielleicht auch großen) Raumfahrer. Mit dem Spielgerät „Sirius“ kommen alle kletterfreudigen Astronauten auf ihre Kosten. Eine Vogelnestschaukel sowie Sitz- und Spieltische vervollständigen das Spieleparadies der kleinen Quartier-Bewohner. Eingerahmt wird die Fläche durch begrünende Rasenflächen und insgesamt 35 salix purpurea, Purpur-Weiden.
PROKOM Stadtplaner und Ingenieure GmbH Hamburg
Wir sind weiter im Einsatz
Damit sich die von uns gesetzten Pflanzen und Gehölze entwickeln können, ist für uns als GaLaBauer nach der Gestaltung und Umsetzung der Planungsmaßnahmen noch lange nicht Schluss. Ob bewässern, Rasen mähen, Hecken schneiden oder Bäume pflegen: Wir leisten mit unserer Entwicklungs- und Fertigstellungspflege im Johannes-Kepler-Quartier weiterhin unseren Dienst.
Sind Sie auf der Suche nach einem kompetenten Partner für Ihr nächstes GaLaBau-Projekt? Dann rufen Sie uns an!
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